Corona-Aufklärungskampagne bei Enugu-Nigeria 2020Schützen Sie sich und andere – Corona ist real!

Bei diesem Projekt geht es um Bewusstseinsbildung und praktische UnterstützungBekämpfung und Eindämmung von COVID 19 in einkommensschwachen Wohngebieten derMetropole Enugu, Nigeria.

Mit finanzieller Unterstützung des Staatsministeriums Baden-Württemberg über dieStiftung Entwicklungszusammenarbeit Baden-Württemberg (SEZ)

* Impressum von Druck- und Medienerzeugnissen: GAI e.V ist für den Inhalt allein verantwortlich

Projekt: „Mittendrin“ Refugee Art Freiburg 2019

Das Thema dieser Maßnahme ist mittendrin! Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft. Hintergrund dieser neuen Projektidee ist die Tatsache, dass die aktuelle Situation gerade für junge männliche Geflüchtete in Freiburg sehr schwierig ist. Viele Menschen in Freiburg stehen ihnen aufgrund der aktuellen Ereignisse skeptisch gegenüber. Wir wollen mit unserer Aktion warnen, dass nicht auf eine ganze Gruppe von Intensivtätern geschlossen werden darf und gleichzeitig darauf hinweisen, dass die jungen Geflüchteten etwas Positives für „ihre“ Stadt tun wollen. Mit dem Projekt Refugee Art möchten wir ihnen die Chance geben zu zeigen, dass sie mit Kreativität und Engagement einen positiven Beitrag zum Stadtbild leisten wollen. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Sponsoren, an öffentlichen Plätzen, dieses Projekt den Anwohnern zu zeigen, dass der Wille zur Integration und die Stadtbevölkerung dies wertschätzen. So können Geflüchtete unser Stadtbild prägen und gleichzeitig ein erkennbarer Teil davon werdenStadt.

Sponsoren:

Hotspot Mobile / Cooking Together Projekt Freiburg 2018-2019

Kochteams aus Geflüchteten mit unterschiedlichen Herkunftsländern bilden und in Workshops anleiten. Aus den teilnehmenden Jugendlichen bilden wir gemischte Kochteams, die abwechselnd Kochevents organisieren.

Die Gruppen würdenmüssen zunächst in die Organisation der Veranstaltungen eingewiesen werden, z. B. Essensplanung,Einkaufen, Budgetverwaltung, Hygiene usw. Dazu werden Workshops organisiert.

Sponsoren:

Projekt „Hotspot-Mobil“ in Freiburg 2017 Flüchtlingsarbeit: Integrationsarbeit ganz nah

Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ setzt der deutsch-afrikanische Verein German-Africa Insight eV (GAI) ein weiteres gemeinnütziges Projekt um: Gemeinsam „vor Ort“, mit Geflüchteten und Mitbürgern, für die Stadt und den gesellschaftlichen Zusammenhalt !Die Aktionen der bunten Hotspot-Mobile-Crew sollen Alternativen für ein friedliches Zusammenleben sowohl für Flüchtlinge als auch für Anwohner aufzeigen. Ihr geht es darum, soziales Miteinander erlebbar zu machen, den Alltag der Geflüchteten zu verbessern und soziale Spannungen abzubauen. Dieser Anspruch wird „vor Ort“ ganz praktisch und pragmatisch umgesetzt, denn das Hotspot-Mobil ist ein umgestalteter, mit Medien und Material ausgestatteter Camper-Van, der als variable Anlaufstelle im öffentlichen Raum Freiburgs dienen wird.

Freiwillige und Experten helfen Geflüchteten, zusätzliche oder neue Fähigkeiten zu erwerben, die sich positiv auf ihre Zukunft auswirken.

Mit dem Projekt Hotspot-Mobil möchte der GAI eV dies erreichenAlltag der Flüchtlinge,um ihre Zukunftsperspektiven und das soziale Miteinander in unserer Stadt zu verbessern.

Sponsoren:

„Geschichten erzählen“ 2016

Ein Projekt des Vereins German-Africa Insight eV, der Teil des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ ist. gefördert wird.

Flucht, Migration und Integration sind zentrale Themen, die derzeit den gesellschaftlichen und politischen Diskurs in Deutschland beherrschen. Doch welche Stimmen werden gehört und wer spricht über wen? Angesichts der oft einseitigen Migrationsdiskussion möchte das Projekt „Telling Stories“ von German – Africa Insight eV die Perspektiven von Flüchtlingen und Migranten in den Mittelpunkt rücken.

Wer definiert „Integration“ und was wird gemeinhin darunter verstanden?„Integration“ ist hier eine mehr oder weniger einseitige Anpassung, die Menschen, die als Migranten gelten, leisten müssen“ (Paul Mecheril).

Wie gehen Migranten und Flüchtlinge mit diesen Integrationsforderungen und dem großen Anpassungsdruck um? Was macht die ständige Fremdheitszuschreibung mit Ihnen? Wer gehört zu Deutschland und wer nicht? Was zeichnet eigentlich „Deutschsein“ aus?Im Projekt „Geschichten erzählen“ werden einige afrikanischMigranten und Flüchtlinge ließen sich mit selbstgewählten Symbolen Deutschlands fotografieren. In Videoarbeiten werden die Fluchtgeschichten der Flüchtlinge über ihre Fluchtgründe und Fluchtwege von Deutschen erzählt.Es gibt verschiedene Gründe zu fliehen – das Heimatland zu verlassen. Viele fliehen aufgrund von Bürgerkriegssituationen, die derzeit den Nahen Osten, aber auch Burundi, den Sudan, den Südsudan und die Zentralafrikanische Republik betreffen.

Viele Frauen fliehen, weil sie beschnitten oder zwangsverheiratet werden sollen. Schwule Menschen fliehen, weil sie aufgrund ihrer sexuellen Orientierung gefoltert oder hingerichtet werden. Andere fliehen, weil sie wegen ihres Glaubens eingesperrt, misshandelt oder getötet werden.

Viele Menschen werden aufgrund ihrer sozialen, religiösen oder ethnischen Zugehörigkeit ausgegrenzt und verfolgt.

Gemeinsam gegen die Ebola-Epidemie, 2014

Spendenaufruf für Ebola-Kranke und ihre Familien in Westafrika Bislang gibt es keine Medikamente gegen die Ebola-Krankheit.

Und so ist Aufklärung und Prävention durch die Isolierung von Patienten, Betreuung und Einhaltung strenger Hygieneroutinen für die Menschen in den betroffenen Regionen derzeit die einzige Möglichkeit, die Krankheit einzudämmen.

Ebola ist tödlich, aber die Ansteckungsgefahr lässt sich eindämmen, wenn die Betroffenen über die Übertragungswege aufgeklärt werden.In den Ebola-Krisengebieten in Westafrika fehlt den Ärzten und Helfern das Nötigste, um sich zu schützen: medizinische Schutzkleidung, sterile Handschuhe, Schutzbrille, Mund-Nasen-Schutz, Stiefel und Desinfektionsmittel. Es gibt nicht genug Quartiere, um die möglicherweise infizierten Personen unterzubringen. Und es gibt nicht genug Betten für die Patienten.Weitere Folgen der Epidemie sind der Zusammenbruch von Wirtschaftswegen und Infrastruktur. Auch in der Landwirtschaft führt der Mangel an Arbeitskräften zu Ernteausfällen und damit zu Hungersnöten.

Grundnahrungsmittelpreise sind bereitssteigend.Wir wollen die Menschen dort mit praktischen Maßnahmen wie: der Verteilung von medizinischen Schutzanzügen, Hygieneartikeln, Lebensmitteln sowie Aufklärungs- und Präventionskampagnen unterstützen.

Viele Kinder haben ihre Eltern durch die Ebola-Krankheit verloren und sind nun Waisen oder Halbwaisen. Sie brauchen dringend Unterstützung.Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort werden wir ausgebildete Helfer in einige Dörfer schicken, um den Menschen zu helfen und sie aufzuklären – über Hygiene, Ernährung, Körperpflege und vorbeugende Maßnahmen.

Auch der Umgang mit verstorbenen Kranken muss besprochen werden, da viele Traditionen und Aberglauben präventiven Maßnahmen widersprechen.