MigranInnen Leben in Deutschland: Zwischen Hoffnung und Enttäuschung

– Dr. Mariame Racine Sow –

Impulsvortrag und anschließende Gesprächsrunde

Viele deutsche große Städte sowie auch in Stuttgart, Freiburg und andere Städte in Baden Württemberg haben einen große Migrant*innenstämmigen Bevölkerungsanteil. Viele Zuwander*innen finden nur schwer Zugang zur deutschen Gesellschaft und umgekehrt. Häufig fehlt es an Informationen zum Bildungssystem, zur Gesundheitsversorgung und zu Möglichkeiten aktiver gesellschaftlicher Teilhabe, aber auch an Verständnis dafür, wie Staat und Gesellschaft in Deutschland funktionieren.

In der Folge bleiben Communities tendenziell in sich geschlossen, der Zugang zur deutschen Gesellschaft wird dadurch erschwert. Frau Sow verfügt über langjährige Erfahrungen in der Organisation von Selbsthilfe-Gruppen und Gesprächskreisen von afrikanischen Frauen in Deutschland und in konkreter Einzelfallhilfe nach Erfahrungen wie: Rassismus im Alltag, Rassismus auf der Arbeit, Rassismus in den Schulen, Diskriminierungen und aller Formen von Gewalt.

Mit diesem Thema: MigrantInnen Leben in Deutschland zwischen Hoffnung und Enttäuschung. Haben wir ein Erfahrungsresumee von 20 Jahren Integrationsarbeit mit MigrantInnen Communities. Und es bleiben weitere Fragen offen:

Was zerstört die volle Hoffnung auf bessere Leben von MigrantInnen in Deutschland?
Was braucht eine Integrationspolitik? Wer sind die Akteure?
Was heißt Teilhabe?
Warum scheitern Integrationsprojekte?

In dieser Veranstaltungen werden wir versuchen diese Fragen zu beantworten und Lösungsmöglichkeiten zu formulieren.


 

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