Projekt: „Mittendrin“ Refugee-Art Freiburg 2019

Das Thema dieser Maßnahme war Mittendrin!  Zusammenleben in der Einwanderungsgesellschaft sein. Hintergrund dieser neuen Projektidee ist, dass die jetzige Situation vor allem von männlichen jungen Flüchtlingen in Freiburg wirklich schwierig ist. Viele Menschen in Freiburg stehen ihnen aufgrund der aktuellen Geschehnisse skeptisch gegenüber. Mit unserer Aktion wollen wir anmahnen, dass von Intensivtätern nicht auf eine ganze Gruppe geschlossen werden darf und zugleich darauf hinweisen, dass die jungen Flüchtlinge für „ihre“ Stadt etwas Positives bewirken wollen. Wir möchten ihnen durch das  Projekt Refugee-Art die Chance geben zu zeigen, dass sie sich mit ihrer Kreativität und ihrem Engagement positiv für das Stadtbild einsetzen wollen. Unser Ziel ist es, gemeinsam mit Förderern, an öffentlichen Plätzen, die von der Stadt zum Umgestalten freigegeben sind, mit den Flüchtlingen bunt zu gestalten.

Durch dieses Projekt kann für Anwohner sichtbar werden, dass der Wille zur Integration und eine Wertschätzung der Stadtbevölkerung vorhanden ist. So können Flüchtlinge unser  Stadtbild bunt prägen und darüber zugleich erkennbar Teil dieser Stadt werden.

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Hotspot Mobil / Cooking Together-Projekt Freiburg 2018-2019

Kochteams aus Flüchtlingen mit unterschiedlichen Herkunftsländern bilden und in Workshops einweisen. Aus den teilnehmenden Jugendlichen würden wir gemischte Kochteams bilden, die abwechselnd dafür verantwortlich sind, Kochveranstaltungen zu organisieren. Die Gruppen müßten
zunächst eingewiesen werden, wie die Veranstaltungen zu organisieren sind, z.B. Essen planen,
Einkaufen, Budget verwalten, Hygiene usw. Dafür werden Workshops organisiert.

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Projekt „Hotspot-Mobil“ in Freiburg (seit) 2017 

Flüchtlingsarbeit: Integrationsarbeit ganz nah dran

Im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ setzt der deutsch-afrikanische Verein German-Africa Insight e.V. (GAI) ein weiteres gemeinnütziges Projekt um:

Gemeinsam „vor Ort“, mit Flüchtlingen und Mitbürgern, für die Stadt und den sozialen Zusammenhalt!

Die Aktionen der bunten Hotspot-Mobil-Crew sollen Alternativen für ein friedliches Zusammenleben sowohl für Flüchtlinge als auch für Anwohner aufzeigen. Es geht ihr darum, soziales Miteinander erlebbar zu machen, den Alltag der Flüchtlinge zu verbessern und soziale Spannungen abzubauen. Dieser Anspruch wird ganz praktisch und pragmatisch „vor Ort“ umgesetzt, denn das Hotspot-Mobil ist ein umgestalteter, mit Medien und Material ausgestatteter Camping-Bus, der als variable Anlaufstelle Freiburgs öffentlichen Raum ansteuern wird. Freiwillige und Experten helfen Flüchtlingen, sich weitere oder neue Fähigkeiten anzueignen, die sich positiv auf deren Zukunft auswirken sollen. GAI e.V. will mit dem Hotspot-Mobil Projekt erreichen, den Alltag der Flüchtlinge,
ihre Zukunftsperspektiven und das soziale Miteinander in unserer Stadt zu verbessern.

Intervention „Cooking together/KoLeb“ (Gemeinsam kochen – Gemeinsam Leben)Ziel ist, dass Vertrauenspersonen, die einen ähnlichen kulturellen Hintergrund haben aber schon länger in Deutschland leben und arbeiten, als Verbindungsglieder zwischen den Kulturen vermitteln können. GAI e.V. will dazu beitragen, dass latenter Fremdenfeindlichkeit, offenem Rassismus und einseitigem Geschlechterdenken entgegengewirkt werden.

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Projekt “Telling Stories” 2016

Ein Projekt des Vereins German-Africa Insight e.V., das im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert wird.

Flucht, Migration und Integration sind zentrale Themen, die momentan den sozialen und politischen Diskurs in Deutschland bestimmen. Doch welche Stimmen finden Gehör und wer spricht über wen? Angesichts der häufig einseitigen Diskussion über Migration will das Projekt “Telling Stories” des German – Africa Insight e.V., die Perspektive von Flüchtlingen und Migranten in den Mittelpunkt stellen.

Wer definiert „Integration“ und was versteht man landläufig unter diesem Begriff?

“Integration” ist hier eine mehr oder weniger einseitige Anpassungsleistung, die als Migranten geltende Personen zu erbringen haben” (Paul Mecheril). Wie gehen Migranten und Flüchtlinge mit diesen Integrationsaufforderungen und dem großen Assimilierungsdruck um? Was macht die ständige Zuschreibung von Fremdheit mit Ihnen? Wer gehört zu Deutschland und wer nicht? Was zeichnet eigentlich „Deutschsein“ aus?

Im Projekt “Telling stories” haben einige afrikanische Migranten und Flüchtlinge sich mit selbstgewählten Deutschland-Symbolen fotografieren lassen. In Videoarbeiten werden die Fluchtgeschichten der Einwanderer über ihre Fluchtgründe und -wege von Deutschen erzählt.

Ursachen für eine Flucht – für das Verlassen der Heimat – sind unterschiedlich. Viele fliehen aufgrund von Bürgerkriegssituationen, betroffen davon sind derzeit der Nahe Osten, aber auch Burundi, Sudan, Süd-Sudan und die zentralafrikanische Republik. Viele Frauen fliehen, weil sie beschnitten oder zwangsverheiratet werden sollen. Homosexuelle Menschen fliehen, weil sie aufgrund ihrer sexuellen Orientierung gefoltert oder hingerichtet werden. Andere fliehen, weil sie für ihre Überzeugungen inhaftiert, misshandelt oder getötet werden. Viele Menschen werden aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu sozialen, religiösen oder ethnischen Gruppen geächtet und verfolgt.

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Gemeinsam gegen die Ebola-Epidemie, 2014

Spenden aufruf für Ebolakranke und Ihre Familien in Westafrika

Bislang gibt es keine Medikamente zur Heilung der Ebolakrankheit. Und so ist derzeit Aufklärung und Prävention durch die Isolierung von Patienten, Betreuung und die Einhaltung strenger Hygiene-Routinen für die Menschen in den betroffenen Regionen die einzige Möglichkeit, die Krankheit einzudämmen. Ebola ist tödlich, aber die Ansteckungsgefahr kann eingedämmt werden, wenn die betroffenen Menschen über die Ansteckungswege informiert werden.

In den Ebola-Krisengebieten in Westafrika fehlt es am Nötigsten für die Ärzte und Helfer, um sich selbst zu schützen: Medizinische Schutzkleidung, sterile Handschuhe, Schutzbrillen, Mund-Nasen-Schutz, Stiefel und Desinfektionsmittel. Es gibt nicht ausreichend Quartiere, um die möglicherweise infizierten Menschen unterzubringen. Und es gibt zu wenig Betten für die Patienten.

Weitere Folgen der Epidemie sind der Zusammenbruch der Wirtschaftswege bzw der Infrastruktur. Auch in der Landwirtschaft kommt es durch fehlende Arbeitskräfte zu Ernteausfällen und dadurch zu Hungersnöten. Die Preise für Grundnahrungsmittel steigen bereits.

Wir wollen die Menschen dort unterstützen mit praktischen Maßnahmen wie: der Verteilung von medizinischen Schutzanzügen, Hygieneartikeln, Nahrungsmitteln als auch Aufklärungs- und Präventionskampagnen. Viele Kinder haben Ihre Eltern durch die Ebolakrankheit verloren und sind jetzt Waisen oder Halbwaisen geworden. Sie brauchen dringend Unterstützung.

Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort werden wir ausgebildete Helfer zu einigen Dörfern schicken, um den Menschen zu helfen und sie aufzuklären – über Hygiene, Ernährung, Körperpflege und Präventionsmaßnahmen. Auch der Umgang mit den verstorbenen Kranken, muss thematisiert werden, da viele Traditionen und Aberglauben mit den Präventionsmaßnahmen im Wiederspruch stehen.

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